· Pressemitteilung

Fiaccolata 2025: Fackelübergabe vom BRK Aichach-Friedberg an den BRK Augsburg-Land

Die "Fackel der Hoffnung" - ein Symbol der Verbundenheit über die Landesgrenzen hinweg
Der Läufer des KV Aichach-Fiedberg auf der Zielgeraden in Schwabmünchen
Fackelübergabe
Fackelübergabe an die zweite Vorsitzende des Kreisverbandes, Andrea Amador
Andrea Amador bei der Begrüßung
v.l. Maria Asam, Bernhard Peterke - Vertreiter der Gemeinschaft Wohlfahrt und Soziales auf Landesebene, Andrea Amador
unser Empfangskomitee in Schwabmünchen
Fackelübergabe vollzogen
die Fackel einmal "kreisen lassen"
auf der Rettungswache Schwabmünchen
unser Arbeitskreis RK-Laden Schwabmünchen
"patschnasse Grüße" von unserer Wasserwacht - die Fackel brennt !

Am 17. Juni 2025 fand ein bedeutendes Ereignis im Zeichen der Menschlichkeit und Solidarität statt: Im Rahmen der traditionellen Fiaccolata des Roten Kreuzes übergab der BRK-Kreisverband Aichach-Friedberg feierlich die Fackel an den BRK-Kreisverband Augsburg-Land.

Die Fiaccolata ist eine symbolträchtige Fackelwanderung, die jedes Jahr weltweit von Rotkreuzgemeinschaften durchgeführt wird. Sie erinnert an die Ursprünge der Rotkreuzbewegung und an die Schlacht von Solferino im Jahr 1859, bei der Henry Dunant die Gründung der humanitären Organisation inspirierte. Die brennende Fackel steht dabei für das Licht der Hoffnung, das Engagement für humanitäre Hilfe und die grenzenlose Solidarität unter den Menschen.

Der Fackellauf startete am 15.02.2025 im Landesverband Schleswig-Holstein und endet geplant am 21.06.2025 in Solferino, begleitet von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, Fahrzeugen des Roten Kreuzes und zahlreichen Unterstützern. Am Übergabepunkt im Landkreis Augsburg wurde die “Fackel der Hoffnung” mit einer kurzen Zeremonie an Vertreter des Kreisverbandes Augsburg-Land überreicht. Die zweite Vorsitzende Andrea Amador begrüßte die anwesenden Ehren- und Hauptamtlichen, übernahm die Fackel und reichte sie an unsere “Staffelläufer” weiter. 

Die Veranstaltung war nicht nur ein Akt der Verbundenheit zwischen den Kreisverbänden, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement, das tagtäglich geleistet wird – sei es im Rettungsdienst, bei den Gemeinschaften, im Katastrophenschutz oder in der Sozialarbeit.

Mit der Fackelübergabe wird die Flamme weitergetragen – nicht nur im wörtlichen, sondern auch im symbolischen Sinne: als Erinnerung an die gemeinsamen Werte des Roten Kreuzes und die Verpflichtung, jederzeit Hilfe zu leisten, wo sie gebraucht wird.