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Lehrgang Trinkwasseraufbereitung - Firma Lauter spendet 6.300 Euro für Labor

Aus Schmutzwasser in einem Prozess dann Trinkwasser zu machen, das ist die Aufgabe der Trinkwasseraufbereitung (TWA) des Bayerischen Roten Kreuzes. Dem Labor kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die Firma Lauter spendet 6.300 Euro für das Labor.

22 Teilnehmer absolvieren in Hiltenfingen die "Grundausbildung Wasseraufbereitung". Sie kommen aus Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Oberösterreich. Nach drei theoretischen Ausbildungstagen folgen nun vier praktische Tage. Danach steht ein Lehrgang in Baden-Württemberg an, bei dem das Wissen in die Praxis umgesetzt werden muss.

Alexander Leupolz, der mit der TWA bereits auf mehreren internationalen Katastropheneinsätzen unterwegs war, erklärte an dem Tag mehreren Besuchern die Funktionsweise. Unter den Besuchern waren neben dem Vorstandsvorsitzenden Harald Güller auch die Vizepräsidentin Brigitte Meyer und Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank anwesend.

Die Firma Lauter Beton aus Bobingen spendete 6.300 Euro für das neu beschaffte Labor. Dem Trinkwasserlabor komme große Bedeutung zu, erklärt Leupolz. Hier werde das Wasser bereits vor der Aufbereitung auf Tauglichkeit geprüft. Danach wird untersucht, ob es den Anforderungen der Trinkwasserverordnung genügt.

Wir bedanken und bei der Firma Lauter für die großzügige Spende und bei den Teilnehmern für ihr Interesse und Engagement.