Unser kleiner Lebensretter

Hand auf`s Herz – würden Sie im Notfall helfen? Oder überwiegt die Angst etwas falsch zu machen? Keine Sorge, damit sind Sie nicht allein. Etwa die Hälfte der Bundesdeutschen Bevölkerung sieht sich neuesten Umfragen zufolge, nicht in der Lage Erste Hilfe zu leisten. Rund ein Viertel der Befragten hat sogar regelrechte Angst davor. 

In einer neuen Serie mit starken Partnern wie der Augsburger Allgemeinen und der Bildungsstätte für Notfallmedizin in Neusäß, wollen wir in Ihnen diese Angst nehmen und Lust auf`s Helfen machen. Denn nichts ist schlimmer als im Notfall untätig zu bleiben!

Unser kleiner Lebensretter dient zur Erinnerung und Auffrischung von Inhalten eines Erste-Hilfe-Kurses. Er ist zudem eine Merkhilfe für das richtige Verhalten in Notfällen. Er soll und kann keinen Erste-Hilfe-Kurs ersetzen. 

Bei bewusstlosen Personen besteht immer die Gefahr eines Kreislaufstillstandes. Deshalb muss schnellstmöglich gehandelt werden.

Bei einem bewusstlosen Motorradfahrer ist das Abnehmen des Helmes notwendig, da nur danach eine sachgerechte Lagerung oder eine Atemspende durchgeführt werden kann.

Auf allergische Reaktionen, z.B. durch Wespenstiche, reagieren Betroffene unterschiedlich. Im Extremfall kann es tödlich enden.

Um sich und andere Verkehrsteilnehmer am Unfallort nicht zu gefährden, ist der Eigenschutz und das Absichern der Unfallstelle erste Pflicht. Wie geht man weiter vor, als Ersthelfer am Unfallort?

Nasenbluten zählt zu den häufigsten Notfällen in HNO-Praxen. Kein Wunder, denn meistens sieht es auch gefährlich aus. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes führt Nasenbluten jährlich im Schnitt zu rund 20.000 stationären Aufenthalten.

Die Serie “Unser kleiner Lebensretter” wurde zusammen mit der Bildungsstätte für Notfallmedizin Neusäß (BNN) geschrieben. Wir haben mit der “BNN” eine Kooperation und ergänzen dadurch unser Angebot für Fortbildungen / Kurse rund um das Thema der Notfallmedizin.