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Rettungswache Schwabmünchen

Rettungswache Schwabmünchen
Fuggerstr. 42
86830 Schwabmünchen

Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) rund um die Uhr
Rettungswagen (RTW) rund um die Uhr
Rettungswagen (RTW) im ehrenamtlichen Hintergrunddienst
Krankentransportwagen (KTW) während der Tageszeit

Die Geschichte der Rettungswache Schwabmünchen

1902
Bereits seit 1902 wurde von den Freiwilligen der Sanitätskolonne Schwabmünchen Krankentransporte durchgeführt, zu Anfang mit Handkarren und Pferdefuhrwerken.

1937
Ab diesem Jahr mit einem Krankenkraftwagen Mercedes 190 V.

1946
Neuorganisation des Krankentransportes: noch im selben Jahr wurde die erste hauptamtliche Kraft, Johann Metzler eingestellt. Seinen Dienst versah er rund-um-die-Uhr von seiner eigenen Wohnung aus. Die Alarmierung erfolgte zu dieser Zeit über die Polizeiwache Schwabmünchen. Den Telefondienst für die "Rettungswache" übernahm die Ehefrau des Hauptamtlichen. Zu diesem Zeitpunkt umfaßte der Fahrzeugpark der Rettungswache einen KTW Mercedes 190 V, einen KTW VW-Bus und ein sogenanntes Lengsweilersystem. Letztgenanntes wurde im Einsatzfall auf einen geschlossenen LKW der Sieklarmühle installiert und diente bei Großschadensfällen zum gleichzeitigen Transport von bis zu vier Patienten.

1968
Im Jahre 1968 erhielt die Rettungswache Schwabmünchen erstmals feste Wachräume im Obergeschoß der damaligen Kreisgeschäftsstelle Schwabmünchen. Im sei ben Jahr verfügte die Rettungswache über 3 hauptamtliche Mitarbeiter und ca. 12 Ehrenamtliche. Außerhalb der Geschäftszeiten der Kreisgeschäftsstelle wurde der Telefondienst von einem weiteren Ehrenamtlichen versehen.

1979
Der erste Notarztdienst des BRK-Kreisverbandes Augsburg-Land wurde 1979 in Schwabmünchen installiert. Hierzu wurde ein Notarzteinsatzfahrzeug vom Typ Opel Kadett angeschafft.
Im Rendezvoussystem werden seitdem auch die Rettungswachen Bobingen und Langenneufnach, sowie im Rahmen der Nachbarschaftshilfe die Bereiche der Rettungswache Buchloe versorgt. Das Einzugsgebiet der Rettungswache Schwabmünchen umfaßt das Stadtgebiet Schwabmünchen mit den Eingemeindungen Birkach, Klimmach, Schwabegg und Mittelstetten, der Verwaltungsgemeinschaft Langerringen, sowie die Lechfeldgemeinden Untermeitingen, Obermeitingen, Klosterlechfeld und Graben.
Insgesamt ein Gebiet von ca. 215 qkm mit ca. 35.000 Einwohnern.

1984
Die Rettungswache Schwabmünchen ist seit 1984 im Schwesterwohnheim des Städtischen Krankenhauses untergebracht.

1991
In diesem Jahr erhielt die Rettungwache Schwabmünchen die Daueranerkennung zur
Lehrrettungswache.
6 hauptamliche Rettungsassistenten,  2 Auszubildende und 3 Zivildienstleistende werden von ca. 20 Ehrenamtlichen unterstützt.
Rund-um-die-Uhr werden ein RTW und ein Notarzteinsatzfahrzeug vorgehalten. An Werktagen steht tagsüber noch ein KTW zur Verfügung. Für größere Schadensfälle gibt es rund um die Uhr eine Schnelleinsatzgruppe auf ehrenamtlicher Basis mit Einsatzleiter, einem zweiten Rettungswagen, sowie einem Mehrzweckfahrzeug mit Materialanhänger.
Pro Jahr führen die Diensthabenden ca. 3400 Einsätze durch. Davon ca. 1300 Notarzteinsätze, 500 Notfalleinsätze und 1600 Krankentransporte.

2013
Im September wird das Rettungszentrum an der Fuggerstraße eingeweiht. Rettungsdienst, Bereitschaft und Wasserwacht sind nun in dem ehemaligen Gebäude der Fa. Mercedes Schäfer untergebracht. Somit rücken alle Fahrzeuge einschließlich der neue GW SAN 25 vom zentralen Punkt aus.
Das Notartzeinsatzfahrzeug von 1979
Fahrzeuge und Mannschaft der Rettungswache Schwabmünchen
Rettungszentrum Schwabmünchen